Ein
vor
Antritt
der
Reise
entworfener
Reiseplan
lässt
sich
im
Orient
nicht
so
genau
durchführen
als
dies
die
Verkehrsverhältnisse
in
den
meisten
europäischen
in
Syrien
für
seinen
Transport
auf
das
Pferd
und
für
grössere
Wüstenstrecken,
die
den
meisten
indess
fernliegen,
auf
das
Kamel
angewiesen.
Fahrbare
Landstrassen,
ausser
der
von
Beirût
nach
Damascus,
geschweige
Eisenbahnen,
gibt
es
nicht;
der
Erfolg
der
Reise
ist
daher,
ausser
von
den
verschiedensten
Nebenumständen,
und
deren
begegnen
recht
viele,
in
weit
höherm
Grade,
als
in
Europa,
vom
körperlichen
Wohlbefinden
und
vom
Wetter
abhängig.
Aber
gerade
deswegen
ist
ein
sorgfältiges
Vorstudium
in
Bezug
auf
das,
was
man
sehen
will,
und
wie
dies
zu
erreichen,
um
so
uner-
lässlicher;
die
genauesten
Angaben
für
diesen
Zweck
zu
liefern,
hat
der
Herausgeber
Reisezeit.
Die
besten
Jahreszeiten,
um
Syrien
zu
besuchen,
sind
Frühjahr
und
Herbst.
Der
grosse
Strom
der
Reisenden
kommt
im
Frühjahr
an
und
zwar
gewöhnlich
aus
Aegypten.
Jerusalem
ist
alsdann
von
Reisenden
und
Pilgern
den
Vorzug,
weil
die
Natur
dann
reicher
und
im
Erwachen
be-
griffen
ist;
im
Herbst
ist
alles
todt
und
leer.
Doch
hat
der
Herbst
gewöhnlich
mehr
schöne
Tage,
und
der
Nachsommer,
Mitte
October
und
November,
würde
sich
trefflich
zum
Reisen
eignen,
wenn
nur
die
Tage
nicht
schon
etwas
kurz
wären.
Bergbesteigungen
wie
die
des
Grossen
Hermon
(R.
27)
sind
am
leichtesten
im
Herbst
auszu-
führen,
da
die
Hochgipfel
dann
schneefrei
sind.
Von
Mitte
September
bis
Mitte,
selbst
bis
Ende
November
lässt
sich
in
Syrien
ange-
nehm
reisen,
und
zugleich
billiger,
als
im
Frühjahr,
weil
viel
weniger
Fremde
durch
Syrien
mit
dem
Norden
zu
beginnen,
um
einfallenden
heissen
Tagen
im
höheren
Gebirge
auszuweichen.
Umgekehrt
wird
der
Reisende
im
Frühjahr
den
Libanon
auf
das
Ende
der
Reise
versparen.
Aber
auch
Südpalästina
kann
man
nicht
gut
vor
Mitte
oder
Ende
März
bereisen,
da
oft
noch
Regentage
in
diesen
Monat
fallen.
Erst
im
April
reist
man
mit
grösserer
Annehm-
lichkeit;
im
Gebirge
wird
man
bis
Ende
Juni
Touren
machen
können.
—
Wer
also
keine
besondern
Interessen
verfolgt,
wird,
um
das
Gesagte
kurz
zu
wiederholen,
nur
die
Zeit
von
Ende